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Traumdeutung zum Traum vom Tod

Träume und Bedeutung

Was der Tod im Traum bedeutet


Im Traum sterben, vom Tod träumen – Beispiele





Traumsymbol Tod und Sterben, TraumsymboleBuch Sexualität Liebe, Spiritualität
Über mein obiges Buch, Untertitel "Ein psych.-spiritueller Wegbegleiter vom Sex über Liebe zur Christus-
liebe" sowie das eigene Thema Missbrauch in der Kindheit: Buch Sexualität, Missbrauch in der Kindheit




 

Was der Tod im Traum bedeutet


Die nachfolgenden Deutungen zum Tod im Traum sind zwar das Ergebnis meiner langjährigen professionellen Beschäftigung mit Traumdeutung, doch bedenken Sie bitte: Jeder Träumer hat seine eigene, individuelle Symbolik und jeder Traum ist eine individuelle Geschichte in einer bestimmten Lebenssituation. Nur ein professionelles, persönliches Beratungsgespräch wird dem Traum vom Tod oder anderen wichtigen Themen wirklich gerecht. Selbst ein gutes Traumlexikon kann nur sehr begrenzt helfen, weil es einzelne Traumelemente herausgreift und scheinbar allgemeingültig deutet.


Sterben im Leben heißt Loslassen

Mit der gleichen Regelmäßigkeit wie Sexträume unsymbolisch-wörtlich tatsächlich von Sexualität handeln, meinen Träume vom Tod nicht wörtlich das körperliche Sterben. Würden alle, die vom Tod träumen, Recht bekommen, also sich erfüllende prophetische Träume haben, dann wäre die Erde ein sehr einsamer Planet im Universum. Träume vom Tod drehen sich in der Regel vielmehr um ein nötiges Loslassen von etwas oder jemandem. Ebensogut häufig geht es um ein inneres Sterben, also den nicht-körperlichen eigenen Tod.

Im Traum sterben ist also fast immer im übertragenen Sinn gemeint. Der Träumer muss etwas loslassen, weil es seiner seelischen Entwicklung schadet. Manchmal wird damit Platz frei für etwas Neues, das sich entwickeln soll. Etwas Neues kann aber nur entstehen, wenn das Alte vorher "gestorben" ist. Es geht dann um Verwandlung, um ein "Stirb und Werde", Tod und Neugeburt. Im Horoskop entspricht dieser Verwandlungstod dem Skorpion. Die bisweilen dabei empfundene Trauer drückt eine Art Abschiedsschmerz vom alten Ich aus.


Meist ein eigener Tod

Was alles kann in der Realität und damit im Traum „sterben“? Eigentlich fast alles, alles, was lebt, kann auch wieder sterben, doch meist geht es wie oben erläutert um den Träumer selbst. Ein eigener Tod steht irgendwie an. Die Beziehung zu einem Menschen durch Trennungen, eine bestimmte Einstellung, Wünsche, Gefühle, Egoismen usw. Relativ selten geht es um andere reale Menschen. Wenn z.B. Mutter oder Vater im Traum sterben, sind sie meist nicht selbst gemeint, sondern die Beziehung zu ihnen. Die Erfahrung der Traumdeutung lehrt, dass meistens irgendein eigener „Tod“ ansteht, auch wenn wir nicht direkt vom eigenen Tod träumen. Was im Traum wie und warum stirbt, darauf kommt es dann an.

Etwas Totes oder tote Lebewesen meinen oft etwas Unbelebtes, nicht-gelebtes, Unbewusstes. Etwas im Träumer erhält keine Energie und Aufmerksamkeit, schläft sozusagen tot vor sich hin. Wie ein schon fast abgestorbener Ast, der neue Lebensenergie braucht. In solchen Träumen ist etwas bereits tot, das neu zum Leben erwachen soll. Schattensymbole, also Symbole, die stark unbewusste Persönlichkeitsanteilen repräsentieren, besitzen oft einen toten Charakter, z.B. Vampire und Zombies, Untote, aber auch schlafende Personen. Gefühle wie Angst und Trauer sollen in solchen Fällen aufrütteln und eine Belebung, also die aktive Integration ins Leben einleiten.

                 
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Im Traum sterben, vom Tod träumen – Beispiele


Ein Mann träumte, dass der König starb und jemand rief "der König ist tot, es lebe der König". Ein typisches Beispiel für die Bedeutung des Todes als Verwandlung und Neugeburt. Um Neugeburt kann es außerdem gehen, wenn wir vom Tod träumen oder selbst im Traum sterben und gleichzeitig Babys vorkommen: Ein Mann sah seine Freundin sterben und gleichzeitig ein Baby, das ihr gemeinsames Kind war. Der Tod der Freundin symbolisierte die kürzliche Trennung, das Kind den gemeinsamen Neubeginn, der sich Monate später ereignen sollte.

Nicht selten erlebt der Träumende den Tod als richtiggehenden Alptraum. Oft liegt die Bedeutung darin, dass ein völlig unbewusster, also quasi toter Persönlichkeitsteil stark an die Tür des Bewusstseins anklopft und zur Kenntnis genommen bzw. wiederbelebt werden will. Der Verfolgungstraum mit der Verfolgung durch Untote wäre eine solche Variante, die zum Leben erwachende sprichwörtliche Leiche im Keller eine andere. Dass solche Träume vom Tod und Sterben oft im Haus stattfinden, passt insofern, als es bei der Traumdeutung vom Haus fast immer um den Träumenden selbst geht. Das Haus steht für ihn selbst.

Wichtig ist immer, wie und wodurch jemand stirbt. Gift z.B. symbolisiert in der Traumdeutung meist eine heimliche und langsame Bedrohung des Lebens. Ggf. bevölkern typische Gifttiere wie z.B. Schlange und Spinne den Traum vom Tod. Die Traumdeutung zur Schlange legt nahe, dass es evtl. um einen Verwandlungstod geht, also um tiefe Entwicklungen. Weniger günstiges berichtet meist die Traumdeutung zur Spinne.

Der Tod im Traum kann als übertriebener „Nein-Sager zum Leben“, insbesondere zu den Freuden des Lebens erscheinen; meist als irgendeine Person. Dabei handelt es sich dann um ausgeprägte sogenannte Über-Ich-Figuren. Das Über-Ich ist ein Begriff der Psychoanalyse und meint unsere eigene, innere Strenge und Moral, die evtl. aus Schuldgefühl jegliche Lebensfreude "töten" will. Meist stehen solche lebensfeindlichen Figuren für innere Ich-Anteile, sie können aber auch reale äußere Personen meinen, z.B. die überstrengen Eltern oder Kirchenvertreter.


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Copyright©2007, M. D., letzte Änderung Mai 2018

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